Genant Jürgen 1924 - 1934 Reformrealgymnasium Weimar 1934 Offiziersanwärter d. Reichswehr im Infanterieregiment I in Königsberg (Pr.) 1936 Leutnant im Inf. Rgt. 43 in Tilsit 1939 Polenfeldzug als Bataillonsadjutant; 1940 Frankreichfelzug als Kompanieschef; 1941- 42 Russlandfeldzug als Kom.chef, Rgts. Adj., Bataillonsführer 1942 -43 Hilfsreferent im Personalamt b. Berlin; Major und Lehrgruppenkommandeur an der Infanterieschule in Döberitz b. Berlin 1944 Oberstleutnant u. Kommandeur Volks-Grenadierregiment 690 im Raum Warschau; Auszeichnungen: 1940 EK II u. I Kl., 1942 Deutsches Kreuz 1. Gold, Demjanskschild, Inf. Sturmabz. 9. Mai 1945 bei Danzig Kapitulation u. in russiche Kriegsgefangenschaft, Lager Minsk und Bobruisk. 6. jan.1950 in Friedland entlassen. 1950 - 1957 im belgischen Korpslazarett in Köln; 1958 Mitarbeiter in der Redaktion der Zeitschrift "Truppenpraxis". 1958 Eintritt als Major in den Bundesgrenzschutz in Clausthal (Harz) u. Eschwege. 1959 Leiter der GS-Offizierschule Lübeck; 1963 - 1966 Leiter Vorschriftenwesen in Bonn; 1966 - 1970 Gruppenkommandeur in Goslar, Uelzen und Schwandorf; 1972 - 1974 stellv. Kommandeur d. Grenzschutzkommandos Süd München und Chef des Stabes. 1.4.1974 Bundesverdienstkreuz I. Kl., Ruhestand. 1975 - 1982 Studium der Neueren Geschichte, der Geschichte Ost u. Südosteuropas u. der Deutschen Rechtsgeschichte an der Uni München. 1982 Promotion z. Dr. phil. bei Prof. Dr. Schmidt Uni München; (Summa cum laude, der erste seines jahrgangs in allen Fächern Deutschlands); lebte seit 1972 mit seine dritte Ehefrau Brigitte Stirius in Taufkirchen bei München. Betrieb Familienforschung. In seinen Besitz: 1) T. H. Pantenius "Aus den Jugendjahren eines alten Kurländers" 2. Aufl. Leipzig 1909 2) Louise Pantenius: "Jugenderinnerungen aus dem alten Riga", Hannover 1959. Die Baltische Bücherei Bd. 1. 3) Natalie von Denffer: "Aus Ältervaters Zeit"; Löcknitz (Pomm.) Jahr ? 4) Bertha Mayer-Pantenius: "Am Rossplatz" (Leipzig) masch. MS 1949 5) Luise Conradi: "Von uraltern Zeiten"; masch. MS. Verblieb d. Originals unbek. 6) Mathilde Pantenius gb. Wiegand: Erinnerungen. handg. MS 1956 7) Karl Wiegand: Pferdegeschichten für meinen Enkel (Hans Jürgen) handg. MS v. Mathilde Pantenius 8) gedenkrede für Theodor Hermann Pantenius, Bertha Mayer-Pantenius, Mathilde Pantenius, Wilhelm Moritz Pantenius, Günther Wiegand. 9) Familienakten 10) versch. Familien-Briefe, anschluss zu Pantaenius 11) Gedenkblatt der Königsgrenadiere (Gren. Rgt. 3) anl. des Todes von Hauptmann Wolfgang Pantenius. 12) Karten Estland-Livland-Kurland 1:650.000 stand 1914 u. karte Hinterpommern von 1944 Grossblatt 11 und 24 13) Stammtafel der Flie Pantenius (Kurland) bearb. von Gerhard Conradi und fortsetzung bis 1991. 14) Stammfolge der familie Conradi u. Bericht über T. H. Pantenius als Schriftsteller vom gleichen Verfasser (1989) Dessen 1. Ehefrau Christa Maria Kolb, geb. 13/2/1920 in Müncheberg/Mark. Die Ehe wurde 1951 geschieden Dessen 2. Ehefrau Therese Anna Johanna freiin von Heim, verwitwet gewesene von der Hude, geb. 25/7/1913 in Naumburg/Saale. Die Ehe wurde 1968 geschieden, Johanna nannte sich wieder von der Hude und lebt in Lübeck (1990) Dessen 3. Ehefrau Brigitte Stirius, geb. 23/8/1934 in Berlin-Tempelhof, Hochzeit 28/9/1968 in Hamburg-Fühlsbüttel, St. Lucaskirche, Beruf Buchhändlerin bis 1974; dann Bibliotheksangestellte an der T. U. München. Schrieb selbst ein Buch: "Letzte Schlacht an der Ostfront : von Döberitz bis Danzig 1944/1945 , * Erinnerung und Erfahrung eines jungen Regimentskommandeurs Hrsg. von Friedrich Benninghoven Hamburg , Berlin , Bonn : Mittler, 2002. 371 Seiten, Abbildungen+ Karten-Beilagen ([2] Bl.). Originalpappband mit Originalumschlag Umschlagrückseite mit ganz kleinem unterlegtem Einriß, sonst frisches schönes Exemplar. Deutschland. (Familienforscher selbst geschriebenes CV Hans Jürgen Pantenius 12.08.1994)
* Als ich in Besuchte in München, schenkte er mir seine gedruckte Doktorarbeit: "Letzte Schlacht an der Ostfront von Döberitz bis Danzig 1944/1945"; Hans Jürgen Pantenius: Verlag E. S. Mittler&Sohn GmbH, Hamburg Berlin Bonn, 2002 p.371. Herausgegeben von Friedrich Benninghoven.
Note: von Wolfgang P. Verfasst u. von Hans Jürgen P. bis 1993 Ergänzt durch Ersatzblätter u. Handsch. Erzählt u. Kopie übergaben an Pedro M. Pantaenius 1995
Note: Hat ein interesanten Vorwort zur Stammtafel der Familien Pantenius-Pantaenius-Panthenius die von Theodor Herman Pantenius 1888 Initiert und von Wolfgang 1990 beendet wurden. Handschriftliche Ergänzungen und Aufgelistete von vorhandenen Literatur und Quellen Nachweis zur Familiengeschichte Pantenius von Dr. phil. Hans Jürgen Pantenius. Von im selbst Nov. 1995 an Pedro M. Pantaenius Übergeben.